• Heute

    Am Anfang des neuen Jahrtausends beginnt die grösste Bauflaute der Nachkriegszeit. Die Baukonjunktur geht mehr und mehr zurück und der Wohnungsbau in der ländlichen Region steht unter hohem Konkurrenzdruck.Die Firma muss sich den Gegebenheiten anpassen und die Aktivität im Bereich der gewerblichen Bauten verstärken. Beispiele dafür sind in Uelzen die Erweiterung der Sparkasse, oder die moderne Autowaschanlage im Gewerbegebiet. In Suderburg wird ein Altenheim und in Salzwedel ein Hotel errichtet. Ausserdem werden eigene Projekte betrieben - jüngstes Beispiel dafür ist das kleine, aber feine Baugebiet "Ronnewiesen" in Gr. Liedern, das in eigener Regie verwaltet und vermarktet wird. Aber auch kleine Aufträge wie beispielsweise Sanierungen von Kellern oder Aussenwänden , private oder gewerbliche An- und Umbauten werden von der Firma Saevecke fachkundig und zügig erledigt. Denn das hat sich in der langjährigen Firmengeschichte bis heute nicht geändert: Der Kunde ist König, unabhängig von Art und Umfang des Auftrages!

  • 1983

    Horst SaeveckeMitte der 70er Jahre hat das Unternehmen rund 50 Mitarbeiter. Schwerpunkt ist der Wohnungsbau, nicht nur in und um Uelzen, sondern weit darüber hinaus. Komplette Reihenhäuser, Siedlungen und Wohnblöcke sowie viele Gewerbliche Bauten entstehen in dieser Zeit. Ein moderner Fuhrpark, zeitgemäße Technik und Grossmaschinen wie Kräne erleichtern die Arbeit. Mit dem Urenkel des Firmengründers macht sich die nächste Generation bereit, die erfolgreiche Familientradition fortzuführen. 1983 übernimmt der Bauingenieur Horst Saevecke die Unternehmensführung. Er hat das Gymnasium Uelzen besucht, eine Maurerlehre abgeschlossen und schliesslich ein Archtekturstudium erfolgreich als Dipl.-Ing. absolviert. Horst Saevecke übernimmt das Ruder in einer schwierigen Zeit. Die Anzahl der Mitarbeiter verringert sich von 30 auf 10 Maurer. Doch allmählich bessert sich die Lage. Der entstehende Wohnungsmangel und die Wiedervereinigung führen zu einer Hochkonjunktur von 1990 - 2000. In dieser Zeit entstehen in Uelzen große Neubaugebiete, u.a. auch der 2. und 3. Abschnitt des Groß Liederner Eichelberges.

  • 1959

    Willi Saevecke Junior bereitet sich in dieser Zeit darauf vor, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten. Er beendet die Mittelschule Uelzen, absolviert eine Maurerlehre und studiert anschliessend Hochbau in Buxtehude. 1955, nach seinem erfolgreich abgelegten Bauingenieur-Examen, tritt er als Angestellter in das Familienunternehmen ein. Vier Jahre später übernimmt er die Leitung des Baugeschäftes und treibt die Entwicklung der Firma konsequent voran.

  • 1946

    Der zweite Weltkrieg bringt die Bautätigkeit in der Region weitgehend zum Erliegen, darunter leidet natürlich auch die Firma Saevecke. Nach dem Krieg geht es zwar in kleinen Schritten wieder aufwärts, aber 1946 verunglückt der Firmenchef tödlich. Die Zukunft des Unternehmens liegt nun in der Hand seiner Witwe, die sich entschließt, das Baugeschäft von einem angestellten Maurermeister weiterführen zu lassen.

  • 1930

    Historie 1930In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich das Bild gewandelt. Rund 50 Leute sind nun in der FirmaSaevecke beschäftigt. Siedlungshäuser, aber auch militärische Gebäude wie Kasernen werden gebaut. Die ersten Lastkraftwagen werden angeschafft, der Einzugsbereich des Unternehmens wächst und reicht nun im Osten bis an die Elbe. Als einer der ersten Groß Liederner besitzt Willi Saevecke einen PKW und ein Telefon.

  • 1887

    Historie 1887Schon 1887 war der Maurermeister Friedrich Saevecke wohnhaft und tätig in Lehmke. Im Jahre 1912 kommt er mit seinem Sohn, dem Maurermeister Willi Saevecke nach Gr. Liedern; hier hat dieser die Liebe seines Lebens gefunden und heiratet. Als selbstständiger Maurermeister arbeitet er fotan hauptsächlich für bäuerliche Auftraggeber. Wohnhäuser, Stallungen, An- und Umbautensowie Reparaturen im Umkreis von 10 Kilometern bestimmen das Geschäft des noch kleinen Unternehmens. Wie damals üblich, werden Materialtransporte mit Pferd und Wagen erledigt, die Maurergesellen, Handlanger und Lehrlinge sind auf Schusters Rappen unterwegs zur Baustelle. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann, genießt einen in dieser Zeit noch unerhörten Luxus.