Ein massives Gebäude hält - generationenlang. Deshalb sind Maurer gefragt, die neben Geschick und Fachwissen auch Kreativität mitbringen. Die sich voll engagieren - vom Fundament bis zum obersten Stockwerk.

Tätigkeitsfeld.

Das Tätigkeitsfeld des Maurers geht vom Betonieren der Kellerfundamente bis zum Verputzen der Wände. Kenntnisse über die Eigenschaften künstlicher und natürlicher Baustoffe - wie Ziegel, Kalksandstein, Bimssteine, Betonsteine sowie Gipskartonplatten sind die Grundlagen.

Ergänzt und erweitert werden diese durch den fachgerechten Umgang mit Kalk- und Putzmörtel, der den Bauwerken die notwendige Stabilität gibt. Das Montieren von Fertigteilen nach speziellen Ausführungsplänen rundet das Berufsbild ab.

Berufliche Weiterbildung.

Nach Abschluss Ihres Ausbildungsberufs und entsprechender Praxiserfahrung können Sie sich qualifizieren: zum Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüften Polier oder Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk. Nach dem Fachabitur oder der Meisterprüfung besteht außerdem die Möglichkeit, ein Fachhochschulstudium Richtung Architektur oder Bauingenieurwesen aufzunehmen.

Grundvoraussetzungen für den Maurer.

Vom Maurer wird neben technischem Verständnis und handwerklichem Geschick auch räumliches Vorstellungsvermögen sowie die Fähigkeit im Team zu arbeiten, erwartet.